Mit rund 330 Mrd. Euro unterstützt die EU in der neu gestarteten Förderperiode regionale Entwicklung in Europa. Mit den EU-Förderfonds kann eine Vielzahl von Projekten in den unterschiedlichsten Bereichen unterstützt werden: Von Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit, Klima und Umwelt sowie Nachhaltigkeit bis hin zu sozialer Inklusion und Arbeitsmarkt.
In der neuen Förderperiode gibt es eine Besonderheit für lokal betriebene Projektförderung und bottom-up Ansätze: Projekte, die über das so genannte Community-Led Local Development (CLLD) realisiert werden, erhalten 10% mehr EU-Finanzierung! Das EU Parlament hat diesen Zusatz im Rahmen der Verhandlungen zu Regionalpolitk erfolgreich durchgesetzt; für eine verstärkte Einbeziehung der lokalen Ebene und der Umsetzung des Partnerschaftsprinzips. Nur wenn lokale Akteure in die Entscheidungsprozesse mit eingebunden werden, können regionale Bedürfnisse adressiert und damit auch mehr soziale und umweltrelevante Projekte unterstützt werden.
Zusammen mit der European Greens Party (EGP) möchten wir die Möglichkeiten der Regionalförderung sowie den CLLD-Ansatz erklären und diskutieren, wie lokale Akteure diese Möglichkeiten noch besser ausschöpfen können.
Darüber spreche ich gemeinsam mit
- Marion Eckardt, Direktorin der European LEADER Association for Rural Development ELARD, Schweden
- Kristiina Tammets, Leiterin des ELARD Knowledge Exchange Platform und Managerin der LAG Tartu County Development Association, Estland.
Dabei werden wir eine Vielzahl von Beispielen aus unterschiedlichen europäischen Regionen zeigen. Nach den Präsentationen wird es die Möglichkeit für Eure Fragen und Kommentare geben.
Das Webinar findet statt am Donnerstag, 10. Juni um 18 Uhr in englischer Sprache und mit deutscher Simultanübersetzung statt.
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