Für mehr Zusammenhalt in Europa
Seit ihrer Gründung ist die Europäischen Union immer enger zusammengewachsen. Gleichzeitig haben wir in den letzten Jahren vielfache Krisen erlebt: Die „Eurokrise“, die „Asylkrise“, den Brexit. Ich bin 2019 ins Europäische Parlament eingezogen – am Ende eines Jahrzehntes, in dem der Zusammenhalt Europas mehr als einmal auf der Kippe stand.
Angesichts dieser Krisen brauchen wir nicht weniger, sondern mehr Europa. Meine Antwort auf die vielfachen Zerreißproben ist ein klares Ja zu einer vereinten Europäischen Union.
- Ja zu einem Europa der Solidarität zwischen den Bürger*innen, Regionen und Mitgliedstaaten, gegenüber unseren internationalen Partner*innen und notleidenden Menschen weltweit.
- Ja zu einem Europa kultureller Vielfalt, das die Rede-, Presse- und Kunstfreiheit nach innen und außen konsequent verteidigt.
- Ja zu einem Europa ökologischer Verantwortung, das im Kampf gegen den Klimawandel vorangeht und alle Teile der Bevölkerung am grünen wirtschaftlichen Aufschwung teilhaben lässt.
Meine Stimme im Europäischen Parlament will ich nutzen, um den Zusammenhalt in Europa zu stärken. Dafür engagiere ich mich auf drei Ebenen:
- Strukturell: Im REGI, dem Ausschuss für Regionale Entwicklung, setze ich mich dafür ein, Europa gerechter zu gestalten und Chancengleichheit zwischen Nord und Süd, Ost und West, Stadt und Land herzustellen.
- Kulturell: Im CULT, dem Ausschuss für Kultur und Bildung, setze ich mich dafür ein, die Freiheit der Kunst zu verteidigen, indem Kulturschaffende rechtlich gestärkt und sozial besser abgesichert werden.
- Konstitutionell: Im AFCO, dem Ausschuss für konstitutionelle Fragen, setze ich mich dafür ein, die parlamentarische Demokratie zu stärken und die Bürger*innen, insbesondere die Jugend, stärker am politischen Prozess zu beteiligen.
Für mehr Zusammenhalt in Europa — für ein freies, gerechtes, ökologisches Europa!