Neue Gesetze für den Weltraum?

Was im Weltraum erlaubt ist, und was nicht, das ist im Weltraumvertrag von 1967 geregelt. Darin ist festgehalten, dass das Weltall uns allen gehört, und alle Staaten das Recht haben, das Weltall zu erforschen. Alle Tätigkeiten sollen dabei friedlich und zum Wohl der gesamten Menschheit geschehen.

Doch ist dieser 54-jährige Vertrag heute noch auf der Höhe der Zeit? Können aktuelle Entwicklungen wie die Militarisierung des Weltraums, zunehmende privatwirtschaftliche Aktivitäten und Gefahren durch Weltraumschrott durch den aktuellen Vertrag ausreichend geregelt werden? Und wenn nicht — wie kann die Zukunft des Weltraumrechts dann aussehen?

Im zweiten Teil meiner Webinarreihe Space Race 2.0 diskutieren wir diese Fragen mit 

  • Prof. Irmgard Marboe, Professorin für Internationales Recht, Universität Wien
  • Prof. Kai-Uwe Schrogl, Präsident International Institute of Space Law
  • Tim Ruster, Science YouTuber, Astro-Comics TV

Space Race 2.0 – Die Zukunft des Weltraumrechts 

Mittwoch, 21. April 2021, 19 Uhr auf ZOOM

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Wie Weltraumschrott zur Bedrohung wird — Ausstellung im Parlament

Lebenswichtige Infrastruktur ist zerstört, Kommunikationsnetze fallen aus, Kollisionen sind unvermeidbar. Was sich liest wie ein Untergangsszenario, ist unter führenden Weltraumexpert*innen Konsens. Die Menge an Weltraumschrott hat in den vergangen Jahren so sehr zugenommen, dass Auswirkungen im All wie auch auf der Erde zu befürchten sind.  “Dort oben herrscht Wilder Westen”, sagt der Grünen-Europaabgeordnete Niklas Nienaß. Der…

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