Die ländlichen Räume als Heimat des guten Lebens?! Ja klar!
Ich bin überzeugt, dass wir mehr für Menschen auf dem Land tun müssen. Viele haben das Gefühl, dass ihre Anliegen in der Politik zu wenig Gehör finden. Wenn wir Grüne das Thema ernsthaft angehen wollen, dann müssen wir deswegen nicht nur mehr über, sondern vor allem mehr mit den Menschen auf dem Land sprechen. Wir Politiker*innen müssen raus aus Brüssel, Berlin, Schwerin und rein in die Dörfer!
Dewegen habe ich die Konferenz Zukunft.Land.Leben. ins Leben gerufen. Nach einer digitalen Auftaktrunde im letzten Jahr, kamen wir vom 12. bis 14. Mai 2022 kamen wir im Wasserschloss Quilow im tiefsten Vorpommern zusammen. Unser Ziel: Politik, Praxis und Landbevölkerung in Dialog zu bringen.
Zu Gast waren zahlreiche Praktiker*innen sowie Bundes- und Landtagsabgeordnete. Besonders gefreut hat mich der Besuch von Manuela Rottmann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, und Heiko Knopf, der ländliche Räume im Bundesvorstand bearbeitet.
In Vorträgen und Workshops ging es zum Beispiel darum, wie wir gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land hinbekommen. Wie Partizipationsformate und Mobilitätsangebote aussehen können. Oder auch wie Kommunen sich am besten durch den Dschungel der EU-Förderung kämpfen.
Hier gibt es das komplette Programm zum nachlesen. Wenn ihr über meinen politischen Einsatz für Ländliche Räume oder andere Themen auf dem Laufenden bleiben wollt, meldet euch gerne für meinen Newsletter an.
Webinar, 2. Juli 2021, 14Uhr Achtung: Auf Englisch! Wie können wir das volle Potenzial der Vielfalt unserer Investitions- und Strukturfonds ausschöpfen und gleichzeitig mehr Bürgerbeteiligung anstoßen? Der “Vorreiter” in dieser Hinsicht ist der LEADER-Ansatz innerhalb des ELER, der zweiten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik. Er ermöglicht Förderungen, die von lokalen Aktionsgruppen beschlossen werden. Um den Bottom-up-Ansatz…
Mecklenburg-Vorpommern stehen in den nächsten sieben Jahren beträchtliche Mittel aus den EU-Regionalfonds zur Verfügung. Rund 1,3 Milliarden Euro wird die Landesregierung nach derzeitigen Kalkulationen aus Brüssel erhalten. Mit dem Geld kann die Infrastruktur vor Ort ausgebaut werden — Schulen und Kitas, Breitband und ÖPNV. Mit dem Geld können Start-Ups, soziale Projekte und Kulturangebote gefördert werden,…
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